Melanom: Hautkrebs

Das Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt, ist eine der gefährlichsten Hautkrebsarten. Es entwickelt sich aus den für die Hautpigmentierung verantwortlichen Melanozyten. Rund ein Viertel der von dieser Krebsart betroffenen Menschen sind zum Zeitpunkt der Diagnose jünger als 50 Jahre.

 

Das Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt, ist eine der gefährlichsten Hautkrebsarten

Melanom: Hautkrebs

 
 

Das Melanom ist eine multifaktorielle Erkrankung, die hauptsächlich von der Wechselwirkung zwischen Hauttyp und UV-Exposition (Dauer und Intensität) sowie individuellen Faktoren (Familienanamnese, Anzahl und Art der Muttermale, Hautpigmentierung usw.) abhängt. Ein Melanom tritt meist als dunkler oder schwarzer Fleck auf, der flach oder wulstig sein kann oder eine unregelmässige Oberfläche hat. Es kann überall am Körper auftreten, oft sind Rücken, Oberkörper, Gliedmassen, Kopf oder Hals betroffen.

Muttermale bzw. Nävi, Hautflecken und Hautauswüchse sind meist gutartig. Dennoch sollte jedes neue oder ältere Muttermal, das schnell wächst, juckt, blutet oder seine Farbe verändert, dem Arzt gezeigt werden.

Jedes vorhandene oder neue Muttermal, das sich gemäss der ABCDE-Regel (Asymmetrie, Begrenzung, Colorit, Dynamik, Entwicklung) verändert, muss rasch abgeklärt werden.

 

 

 

   
   

Melanom: Hautkrebs

Die ABCDE-Regel zur Früherkennung eines Melanoms lautet:

  • A für Asymmetrie
    Wenn man eine Linie durch die Mitte des Flecks zieht, stimmen die beiden Hälften nicht überein
  • B für Begrenzung
    Die Ränder können gekerbt und unscharf sein
  • C für Colorit (Farbe)
    Unterschiedliche Farben innerhalb desselben Flecks
  • D für Durchmesser
    Der Durchmesser ist oft grösser als 6 Millimeter, was dem Querschnitt eines Bleistifts entspricht
  • E für Entwicklung
    Jede Änderung, vor allem der Grösse, aber auch der Form oder Farbe
   
   

Wirksamer Schutz vor Sonneneinstrahlung

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Ob in Ihrem Garten, auf der Terrasse eines Cafés, am Strand, in den Bergen oder sonst in der Natur, beim Sport oder einfach beim Spazieren: Sorgen Sie für Ihren täglichen Sonnenschutz, wo immer Sie sind, um Hautkrebs vorzubeugen.

Einige Tipps, wie Sie sich vor den schädlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlen schützen können:

  • Sonnenbrand vermeiden
  • Zwischen 11 Uhr und 15 Uhr am Schatten bleiben
  • Sich vor der Sonne mit Hut, Sonnenbrille und geeigneter Kleidung schützen
  • Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor 50 auftragen, wenn die Sonnenexposition unvermeidbar ist
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Erfahren Sie mehr über die Auswirkungen von UV-Strahlen und entdecken Sie unsere Tipps zum Schutz Ihrer Haut vor der Sonne:

 

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Wie lange kann ich eine Sonnencreme aufbewahren?

Hauttyp und Wirkung von UV-Strahlung

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Sonneneinstrahlung ist der äussere Faktor, der am häufigsten bei der Entwicklung von Hautkrebs beteiligt ist.

Sonnencremes sollten innerhalb von zwölf Monaten nach dem Öffnen aufgebraucht werden. Danach ist das Produkt nicht mehr gut.

Je nach Herkunft und Hautfarbe vermögen sich die Menschen nicht gleich gut vor UV-Strahlen zu schützen.

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