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Mykotherapie

Gesundheit, die aus aus dem Wald kommt

Gesundheit, die aus aus dem Wald kommt

Pilze sind längst nicht mehr nur eine schmackhafte Zutat in der Küche. Schon seit Jahrhunderten setzen traditionelle Heilmethoden auf diese natürlichen Helfer – und auch die moderne Wissenschaft bestätigt zunehmend ihre vielfältigen gesundheitlichen Vorteile. Mykotherapie eröffnet neue Wege, Gesundheit auf sanfte und nachhaltige Weise zu fördern. Möchten Sie auch Ihr Wohlbefinden auf natürliche Weise verbessern?

Was ist Mykotherapie?

Mykotherapie bedeutet buchstäblich „Heilung mit Pilzen“. Diese alternative Heilmethode stammt ursprünglich aus der asiatischen Heilkunde, insbesondere aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). In der Mykotherapie werden spezielle Heilpilze eingesetzt, von denen viele auch als Speisepilze bekannt sind.

Schon seit Jahrtausenden nutzen Menschen die Wirkstoffe von Pilzen, um Schmerzen zu lindern und Krankheiten zu behandeln. Besonders wichtig: In der Mykotherapie wird immer der gesamte Fruchtkörper des Pilzes verwendet, damit alle wertvollen Inhaltsstoffe aufgenommen werden können.

Mykotherapie ist mehr als nur die Einnahme von Pilzpräparaten. Sie basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der sich in drei zentralen Wirkprinzipien widerspiegelt. Das erste Prinzip ist Transformation und Regulation: Heilpilze helfen dabei, natürliche Körperprozesse zu regulieren und das innere Gleichgewicht wiederherzustellen. So können sie den Stoffwechsel harmonisieren und das Wohlbefinden fördern. Das zweite Prinzip ist Stärkung und Entgiftung: Pilze besitzen die Fähigkeit, Giftstoffe im Körper zu binden und auszuleiten. Gleichzeitig stärken sie das Immunsystem und unterstützen die körpereigene Abwehr. Und das dritte Prinzip heisst Transparenz, Schutz und Versorgung: Durch ihre Filterfunktion bieten Heilpilze Schutz vor schädlichen Einflüssen und versorgen den Körper mit wichtigen Nährstoffen. Sie können präventiv eingesetzt werden, um die Gesundheit ganzheitlich zu unterstützen. 

Was sind Vitalpilze?

Vitalpilze, auch als medizinische Pilze bekannt, sind eine besondere Gruppe von Pilzen, die für ihre gesundheitsfördernden und heilenden Eigenschaften geschätzt werden. Sie enthalten zahlreiche bioaktive Substanzen, darunter Polysaccharide (z. B. Beta-Glucane), Glykoproteine, Vitamine und Mineralstoffe, Enzyme und Spurenelemente, essentielle Aminosäuren und Ballaststoffe.

Diese Inhaltsstoffe wirken oft synergistisch, das heisst, sie unterstützen sich gegenseitig in ihrer Wirkung und können so den menschlichen Organismus auf vielfältige Weise positiv beeinflussen – von der Stärkung des Immunsystems bis zur Vorbeugung und begleitenden Behandlung verschiedener Krankheiten.

Die meisten Vitalpilze wachsen an Bäumen und nutzen deren Nährstoffe zu ihrem Vorteil. Jeder Pilz bevorzugt dabei bestimmte Baumarten, was sich auf seine Inhaltsstoffe und damit auf seine gesundheitlichen Wirkungen auswirkt. So kann jeder Vitalpilz gezielt für unterschiedliche Beschwerden eingesetzt werden. Zu den bekanntesten Vitalpilzen gehören Cordyceps, Hericium (der Igel-Stachelbart), Maitake, Reishi und Shiitake.

Haben Sie Vitalpilze schon einmal ausprobiert?

Ja, regelmässig – ich bin überzeugt von ihrer Wirkung
Ja, aber nur kurzzeitig
Nein, aber ich interessiere mich dafür
Nein, und ich sehe keinen Nutzen darin
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Mykotherapie: Wie wirken Vitalpilze?

Vitalpilze gehören zur Gruppe der Adaptogene. Das bedeutet, sie helfen dem Körper, sich selbst zu regulieren und wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu finden. Ob Schlafprobleme, Verdauungsstörungen oder Energiemangel – durch die ausgleichende Wirkung der Pilze können solche Beschwerden oft gelindert oder ganz beseitigt werden. Das Energielevel steigt und man fühlt sich vitaler und ausgeglichener.

Ein geschwächtes Immunsystem arbeitet oft zu langsam oder reagiert überempfindlich, etwa bei Allergien. Vitalpilze helfen, das Immunsystem zu stärken und zu regulieren. Studien zeigen, dass sie bei Krebspatienten die Aktivität der Abwehrzellen erhöhen können, ohne das Immunsystem zu überreizen. So bringen sie die Balance zurück – weder zu träge noch zu überaktiv.

Vitalpilze sind reich an Enzymen, die den Körper bei der Entgiftung unterstützen. Sie helfen, Giftstoffe aufzuspalten und in eine ausscheidungsfähige Form zu bringen. Besonders wichtig ist die schonende Verarbeitung der Pilze, damit hitzeempfindliche Enzyme erhalten bleiben. Nur so können die Pilze als natürliche Katalysatoren wirken und Ihre körpereigenen Entgiftungssysteme anregen.

Viele Vitalpilze enthalten präbiotische Stoffe wie Chitin, β- und α-Glucane sowie Mannane – langkettige Kohlenhydrate, die die Darmflora stärken. Eine gesunde Darmflora schützt nicht nur vor Krankheitserregern, sondern unterstützt auch das Immunsystem. So wirken die Pilze ganzheitlich und fördern Ihre Abwehrkräfte.

Chitin ist ein besonderer Stoff – ein Polysaccharid, das eine wichtige Rolle für das Immunsystem spielt. Es wirkt immunstimulierend und hilft, Parasiten besser zu bekämpfen. Ausserdem reduziert Chitin die Fettaufnahme im Darm und unterstützt so die Gewichtsabnahme. Zusätzlich enthält es Glucosamin, das für gesunde Gelenke und Knorpel wichtig ist.

Polysaccharide (Beta-Glucane) sind komplexe Mehrfachzucker, die das Immunsystem stärken, den Stoffwechsel fördern und sogar antitumorale Eigenschaften besitzen. Triterpene sind sekundäre Pflanzenstoffe, die vor allem für die adaptogene Wirkung verantwortlich sind. Im Reishi-Pilz sind zum Beispiel über 100 verschiedene Triterpene enthalten, die antiviral, antibakteriell und entzündungshemmend wirken. Adenosin ist ein Baustein für die Energieversorgung der Zellen (ATP). Pilze wie Cordyceps, Reishi und Shiitake sind reich an Adenosin und unterstützen so die Zellenergie. Antioxidantien bekämpfen oxidative Stressfaktoren, die als Ursache vieler Krankheiten gelten, und schützen die Zellen vor Schäden.

Die einzelnen Inhaltsstoffe der Vitalpilze wirken nicht isoliert, sondern verstärken sich gegenseitig. Besonders effektiv ist oft die Kombination verschiedener Pilzarten, die sich bei bestimmten Beschwerden ergänzen und somit eine noch stärkere Wirkung entfalten. Vitalpilze wirken also nicht nur punktuell, sondern ganzheitlich: Sie regen Stoffwechselprozesse an, hemmen schädliche Abläufe und bringen so den Organismus in ein harmonisches Gleichgewicht. Diese ausgleichende Wirkung macht sie zu wertvollen Begleitern bei vielen gesundheitlichen Herausforderungen.

editorial.facts

  • Obwohl der Begriff Mykotherapie erst in jüngerer Zeit geprägt wurde – vermutlich vom Mykologen Jan Ivan Lelley in 1938 –, reicht die Anwendung von Heilpilzen viele Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende zurück.
  • Bereits Steinzeitmenschen nutzten Pilze: Der berühmte ‘Ötzi’ trug vor über 5300 Jahren Zunderschwamm und Birkenporling bei sich. Letzterer wurde vermutlich gezielt gegen Verdauungsprobleme eingesetzt.
  • Bis ins Mittelalter waren Pilze in Europa gängige Heilmittel. Erst mit dem Aufstieg der modernen Medizin geriet dieses Wissen in Vergessenheit – heute erlebt es eine Renaissance.
  • In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden Heilpilze seit mehr als 4000 Jahren erfolgreich zur Unterstützung von Gesundheit und Wohlbefinden eingesetzt.
  • Vermutlich besitzt jeder essbare Pilz besondere Vitalstoffe – viele gelten daher als Vitalpilz oder sogar als natürliches Superfood, das den Speiseplan bereichert und die Gesundheit fördern kann.

Welche Leiden kann ich mit Pilzen behandeln?

Pilze können bei chronischen Erkrankungen wie Colitis ulcerosa, Rheuma, Allergien und Asthma helfen. Sie wirken regulierend auf das Immunsystem und können überschiessende Immunreaktionen dämpfen, was Entzündungen und Beschwerden lindert.

Stress, Depressionen und Schlafstörungen sind weit verbreitet. Vitalpilze wie Cordyceps, Hericium und Reishi können die Stressresistenz erhöhen, die Stimmung aufhellen und die Schlafqualität verbessern – für mehr innere Ruhe und Ausgeglichenheit.

Bei Hautproblemen wie Neurodermitis oder Atemwegserkrankungen können Heilpilze entzündungshemmend wirken und die Heilung unterstützen. Ihre immunmodulierenden Eigenschaften helfen, die Symptome zu mildern.

Vitalpilze sind auch bei Diabetes Typ II, Bluthochdruck, Arteriosklerose und Fettstoffwechselstörungen hilfreich. Pilze wie Coprinus und Maitake unterstützen die Regulierung von Blutzucker und Cholesterin, fördern den Fettabbau und schützen das Herz-Kreislauf-System.

Pilze wie Cordyceps, Polyporus und Reishi helfen bei hormonellen Schwankungen, Wassereinlagerungen und Haarausfall. Sie unterstützen die Leber- und Schilddrüsenfunktion und fördern das allgemeine Wohlbefinden in den Wechseljahren.

Bei Arthrose, Arthritis, Gicht und Fibromyalgie wirken Pilze wie Pleurotus, Reishi, Cordyceps und Shiitake entzündungshemmend und antioxidativ. Sie fördern die Muskelentspannung und schützen die Gelenke vor weiteren Schäden.

In einer Studie mit hypertensiven Diabetikern führte die tägliche Einnahme von Pleurotus-Pilzpulver zu signifikanten Verbesserungen bei Blutdruck, Blutzucker und HbA1c-Werten. Auch die cholesterinsenkende Wirkung des Pleurotus ist wissenschaftlich bestätigt.

Was ist besser: Vitalpilz Extrakt oder Pulver?

Vitalpilzextrakte sind konzentrierte Auszüge, bei denen bestimmte bioaktive Substanzen aus den Pilzen gelöst wurden. Dabei werden die Zellwände aus Chitin aufgebrochen, sodass die Wirkstoffe vom Körper besonders gut aufgenommen werden können – man spricht von einer höheren Bioverfügbarkeit. Dadurch ist in der Regel eine deutlich geringere Dosierung nötig als bei Pilzpulvern. Allerdings gibt es auch einige Nachteile. Die Herstellung ist deutlich aufwändiger und teurer, da aus einer grossen Menge Frischpilz nur eine geringe Menge Extrakt gewonnen wird. Zudem werden bei der Extraktion hohe Temperaturen eingesetzt, wodurch hitzeempfindliche Proteine zerstört werden können – diese würden jedoch ohnehin im Magen abgebaut. Ein weiterer Unterschied: Extrakte enthalten keine unlöslichen Ballaststoffe mehr, die im Pulver noch vorhanden sind.

Pilzpulver hingegen enthält den ganzen Pilz in getrockneter Form – also das vollständige Nährstoffspektrum inklusive Ballaststoffen, Enzymen, Vitaminen und Mineralien. Pulver setzt auf die ganzheitliche Wirkung aller Inhaltsstoffe. Vitalpilzpulver bieten mehrere Vorteile: Sie werden naturnah hergestellt und durchlaufen nur wenige Verarbeitungsschritte. Eine schonende Trocknung unter 50 °C sorgt dafür, dass hitzeempfindliche Inhaltsstoffe weitgehend erhalten bleiben. Ein Nachteil ist jedoch, dass für eine spürbare Wirkung oft eine hohe Menge eingenommen werden muss. Je nach Produkt können das 10 bis 20 Kapseln pro Tag sein.

Da Extrakte gezielt auf bestimmte Wirkstoffe fokussieren und Pulver das volle Spektrum liefern, empfehlen Experten oft eine Kombination aus beiden. So profitieren Sie von der hohen Wirksamkeit der Extrakte und der umfassenden Nährstoffvielfalt des Pulvers. Ob Vitalpilzextrakt oder Pulver – entscheidend ist die Qualität des Produkts und Ihre persönliche Situation. Achten Sie auf Bio-Zertifizierung, Herkunft und schonende Verarbeitung. So sichern Sie sich die volle Kraft der Pilze für Ihre Gesundheit.

Für wen ist eine Mykotherapie sinnvoll?

Vitalpilze sind wahre Multitalente, die das Immunsystem stärken und den Körper unterstützen, jung und aktiv zu bleiben. Deshalb ist eine Mykotherapie auch für grundsätzlich gesunde Menschen eine hervorragende Möglichkeit, Krankheiten vorzubeugen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

Auch wenn Sie bereits gesundheitliche Beschwerden haben, können Heilpilze eine wertvolle Ergänzung sein. In solchen Fällen ist es wichtig, die Anwendung mit einem erfahrenen Mykotherapeuten zu besprechen. Gerade wenn Sie Medikamente einnehmen, empfiehlt sich zusätzlich ein ärztlicher Rat, um mögliche Wechselwirkungen auszuschliessen.

Heilpilze können die medizinische Therapie sinnvoll ergänzen und sogar helfen, Nebenwirkungen von Medikamenten zu reduzieren. Ähnlich wie bei Heilpflanzen wirken Pilze unterstützend und fördern die Heilung aus der Natur heraus. 

Einige Therapeuten haben sich auf die Behandlung von Haustieren spezialisiert und nutzen die heilende Kraft der Pilze, um auch unseren tierischen Freunden zu helfen.

Wie schnell wirkt Mykotherapie?

Die Wirkung von Heilpilzen hängt von verschiedenen Faktoren ab – vom Präparat über die individuelle Veranlagung bis zur Art der Beschwerden. 

Die Wirkung von Vitalpilzen kann bereits innerhalb von Minuten spürbar sein – zum Beispiel bei einer blutverdünnenden Wirkung bestimmter Pilze wie Auricularia. Oft zeigen sich erste positive Effekte, etwa eine verbesserte Schlafqualität oder weniger Müdigkeit, aber erst nach 2 bis 4 Wochen regelmässiger Einnahme.

Für nachhaltige Veränderungen, die auf Zellebene stattfinden – beispielsweise bei Allergien oder chronischen Erkrankungen – ist eine Einnahmedauer von 3 bis 6 Monaten empfehlenswert. Naturprodukte wirken sanft und ganzheitlich, deshalb braucht der Körper manchmal etwas Zeit, um die Heilimpulse zu verarbeiten und umzusetzen.

Welche Nebenwirkungen haben Vitalpilze?

Wenn Sie bereits Medikamente einnehmen oder gesundheitliche Probleme haben, ist es wichtig, vor der Einnahme von Vitalpilzen einen erfahrenen Mykotherapeuten oder Arzt zu konsultieren. Wechselwirkungen zwischen Pilzen und Medikamenten sind möglich, etwa bei chronischen Schilddrüsenerkrankungen oder Bluthochdruck. Oft kann die Medikation im Verlauf der Therapie angepasst werden, was jedoch nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen sollte. Auch bei Tieren, besonders Katzen, ist eine ärztliche Begleitung ratsam.

Pilze enthalten oft viel Kalium, was bei Menschen oder Tieren mit chronischer Niereninsuffizienz problematisch sein kann. Überschüssiges Kalium kann sich im Blut ansammeln und lebensbedrohliche Zustände verursachen. In solchen Fällen ist eine sorgfältige Auswahl des Pilzes nötig: Zum Beispiel hat der Vitalpilz Cordyceps sinensis einen vergleichsweise niedrigen Kaliumgehalt und kann unter ärztlicher Aufsicht auch bei Nierenproblemen eingesetzt werden.

Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Vitalpilze nur nach Rücksprache mit Arzt oder Hebamme verwendet werden. Die Wirkung auf Mutter und Kind ist noch nicht umfassend erforscht, daher ist eine individuelle Beratung unerlässlich.

Bei der Einnahme von Vitalpilzen können folgende Nebenwirkungen auftreten, vor allem zu Beginn der Anwendung: Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Magenschmerzen oder Blähungen können Zeichen einer Anpassungsreaktion oder Unverträglichkeit sein. Hautreaktionen wie Ausschlag, Juckreiz oder andere allergische Reaktionen sind möglich, insbesondere bei Pilzallergien. Atemwegssymptome wie Husten oder vermehrter Auswurf können auf eine Reaktion des Atmungssystems hinweisen. Diese Symptome deuten oft auf den natürlichen Entgiftungsprozess hin und klingen bei korrekter Dosierung meist innerhalb von ein bis zwei Wochen ab.

Wie man ich Vitalpilze erfolgreich einsetzen kann: praktische Empfehlungen

  • Wählen Sie laborgeprüfte, hochwertige Präparate. Nur geprüfte Vitalpilzprodukte garantieren, dass keine Schadstoffe enthalten sind und alle wertvollen Inhaltsstoffe optimal erhalten bleiben. So schützen Sie Ihre Gesundheit und erzielen die beste Wirkung.
  • Setzen Sie auf Bio-Qualität. Pilze nehmen Schadstoffe aus der Umwelt auf. Achten Sie deshalb auf Bio-Zertifizierung und vertrauenswürdige Hersteller, um Verunreinigungen zu vermeiden.
  • Starten Sie mit einer niedrigen Dosierung. Vitalpilze wirken präbiotisch und können zu Beginn Verdauungsbeschwerden verursachen. Eine einschleichende Dosierung verbessert die Verträglichkeit und minimiert Nebenwirkungen.
  • Trinken Sie ausreichend Wasser. Vitalpilze unterstützen die Entgiftung. Eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr hilft dem Körper, gelöste Giftstoffe besser auszuscheiden.
  • Kombinieren Sie verschiedene Vitalpilze. Pilze ergänzen sich in ihrer Wirkung. Eine gezielte Kombination kann die Effekte verstärken und auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden.
  • Kombinieren Sie Pilze mit Bitterstoffen. Bitterstoffe unterstützen die Entgiftung und fördern die Verdauung. So profitieren Sie doppelt von Ihrer Mykotherapie.
  • Achten Sie auf die richtige Einnahmedauer und passen Sie die Dosierung individuell an. Bei akuten Beschwerden reichen oft wenige Wochen, bei chronischen Erkrankungen sollten Vitalpilze meist 3–6 Monate oder länger eingenommen werden.
  • Bevorzugen Sie Pulver aus Fruchtkörpern: Pilzpulver sollte aus dem Fruchtkörper und nicht aus Getreideblöcken stammen, da nur so der volle Wirkstoffgehalt gewährleistet ist.
  • Achten Sie auf feines Pilzpulver. Ein sehr fein gemahlenes Pulver hat eine höhere Bioverfügbarkeit, sodass Ihr Körper die Inhaltsstoffe besser aufnehmen kann.
  • Prüfen Sie die Zutatenliste bei Extrakten. Ein hoher Polysaccharidgehalt ist gut, aber achten Sie darauf, dass keine Maisstärke zugesetzt wurde. Nur Polysaccharide aus Pilzen sind wirklich wirksam.
  • Nutzen Sie Vitalpilze als Ergänzung zu einer veganen Ernährung. Vitalpilze enthalten viele Mineralstoffe, die sonst oft nur in tierischen Produkten vorkommen. So decken Sie Ihren Bedarf optimal ab.
  • Sprechen Sie bei Dauermedikation mit Ihrem Arzt. Bestimmte Pilze wie Auricularia wirken blutverdünnend, Polyporus entwässernd. Bei Medikamenteneinnahme ist eine ärztliche Rücksprache wichtig, um Wechselwirkungen zu vermeiden.
  • Verteilen Sie die Tagesdosis gleichmässig. Eine gleichmässige Verteilung der Vitalpilze über den Tag sorgt für eine konstante Wirkstoffkonzentration im Körper und optimale Effekte.
  • Experimentieren Sie mit dem Einnahmezeitpunkt. Ob morgens, mittags oder abends – testen Sie, wann Ihnen die Einnahme am besten bekommt. So lässt sich die Wirkung individuell optimieren.
  • Mischen Sie Pilzpulver in Speisen oder Getränke. Vitalpilzpulver lässt sich unkompliziert in Smoothies, Joghurt oder Kaffee einrühren. So integrieren Sie die Pilze einfach in Ihren Alltag.
  • Vermeiden Sie zu hohe Temperaturen beim Pulver. Pilzpulver sollte nicht aufgekocht werden, da Hitze viele Wirkstoffe zerstören kann. Setzen Sie auf schonende Zubereitung.
  • Achten Sie auf Ihre Verträglichkeit. Beobachten Sie Ihren Körper auf mögliche Erstreaktionen wie leichte Verdauungsbeschwerden. Diese klingen meist nach kurzer Zeit ab.
  • Passen Sie die Pilzauswahl an Ihre Bedürfnisse an. Jeder Vitalpilz hat besondere Stärken. Lassen Sie sich beraten, welche Pilzmischung am besten zu Ihren Zielen passt.
  • Nutzen Sie Kurphasen statt Dauereinnahme. Eine dauerhafte Einnahme ist möglich, aber oft reichen gezielte Kurphasen, um den Körper zu unterstützen und den gewünschten Effekt zu erzielen.

Diese Tipps helfen Ihnen, Vitalpilze gezielt, sicher und effektiv für Ihr Wohlbefinden einzusetzen. Mit hochwertigen Produkten und einer geduldigen Anwendung können Sie die natürliche Kraft der Pilze optimal für Ihre Gesundheit nutzen.

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